Chicago Austausch 2012
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We´re on a mission from Born!
oder
Schüleraustausch nach Chicago 2011
Es sind 4500 Meilen bis Chicago, wir haben 530 kg Gepäck, einen halbabgeschlossenen Austausch, es ist 8:30 Uhr in der früh und wir sind alle todmüde!
So oder so ähnlich kann man die Stunden vor dem Abflug beschreiben. 19 Schüler und 2 Lehrer waren bereit in Richtung Chicago aufzubrechen und sich auf ein dreiwöchiges Erlebnis einzulassen. Nach einem kurzen, entspannenden, neunstündigen Flug, über Teile von Europa, Grönland und Kanada, war es endlich so weit:
Wir waren in Chicago angekommen!
Nachdem wir von „Fat Boy“ in „Lemon Drop“ (cooler Mann im gelben Schulbus) zur Adlai E. Stevenson High School gebracht wurden, nahmen uns unsere Gastfamilien herzlich in Empfang. Teils war es ein Wiedersehen, teils das erste Aufeinandertreffen. In den ersten Tagen ging es erst mal ums Ausschlafen und Einleben. Bereits in der ersten Woche fuhren wir nach „Downtown“, zu einer Tour zum Sears Tower, Water Tower Place, Shedd Aquarium und einem Essen bei Ed Debevic’s, einem Restaurant in Stil der Fünfzigerjahre, bei dem die Kellner ganz bewusst als grobe Rüpel auftreten und auf den Tischen tanzen. Die zweite Woche verbrachten wir hauptsächlich in den von uns gewählten Klassen. Außerdem besuchten wir das Beloit College in Wisconsin und am nächsten Tag die Michigan Avenue mit Mittagessen in der berühmten „Pizzeria Due“. Die dritte Woche begann mit Halloween, das in Amerika besonders groß gefeiert wird. In den darauffolgenden zwei Tagen erstellten wir in kleinen Gruppen verschiedene Filme mit Erinnerungsfotos, über die wir uns bei unseren Gastfamilien für alles bedanken konnten. Am Tag vor unserer Abreise gingen wir auf besonderen Wunsch der Mädchen in das zweitgrößte Einkaufszentrum der USA, die Woodfield Mall. Dort kauften einige weibliche Mitreisende so viel ein, dass viele von uns Jungs noch den übrigen Stauraum in unseren Koffern mit ihnen teilen mussten. J
Der Abschied viel allen schwer, weil man nicht wusste, ob und wann man sich wiedersehen wird.
Insgesamt kann man sagen, dass der Aufenthalt für alle ein großer Gewinn war. Wir hatten viel Spaß und bedanken uns bei unseren Lehrern, Hr. Steiner und Fr. Fischer, die uns so nett begleitet haben.
Go Patriots!
